Ein Laden für Glücksmomente
Heidi Darkow
Viele Menschen sind auf der Suche nach dem großen Glück. Ich habe es längst gefunden – in Neukirch, in meiner Papeterie. Wenn viele nette Menschen in meinen Laden kommen, wenn ich mit ihnen tolle Gespräche führen und mit ihnen lachen konnte, dann bin ich glücklich. Wenn meine Kunden bei mir mehr gefunden haben, als sie eigentlich kaufen wollten, wenn sie zufrieden das Geschäft verlassen und wenn am Ende des Tages auch der Umsatz stimmt, dann schließe ich mit einem tiefen Glücksgefühl den Laden ab und ich freue mich auf den nächsten Tag und auf Sie, meine Kunden.
Eine Familiengeschichte
Mit einem Kiosk fing alles an
1990 herrschte auch in Sachsen Aufbruchstimmung. Viele neue Unternehmen und Geschäfte entstanden schon in den ersten Jahren nach der Wende. Auch Beate und Gerhard Darkow wollten die neuen Möglichkeiten nutzen und ihre eigene Geschäftsidee umsetzen. Als der einstige Konsum-Getränkekiosk auf dem Forstweg in Neukirch/Lausitz verkauft werden sollte, schlugen sie zu. Sie kauften den Kiosk und eröffneten 1990 ihr eigenes Geschäft. Statt Limo, Selters und Bier fanden die Kunden nun Schreibwaren, Zeitschriften und Bücher in den Regalen. „Wir wollten vorsichtig anfangen und erst einmal schauen, wie unser Angebot angenommen wird“, erinnert sich die Gründerin. Damals gab es noch drei weitere Schreibwarengeschäfte im Ort.
Der Kiosk hebt ab
Der Laden der Darkows konnte sich behaupten. Nach vier Jahren platzte der alte Kiosk aus allen Nähten. Ein Neubau mit ausreichend Platz für das wachsende Sortiment musste her. In einer abenteuerlichen Aktion wechselte der Kiosk am Kranhaken hängend die Straßenseite. So konnte weiter verkauft werden, während das neue Domizil Gestalt annahm. 1994 wurde dann der Neubau der Papeterie Darkow eröffnet. „Bei der Suche nach einem schönen Namen für das Geschäft, habe ich den schweizerischen Begriff "Papeterie" in einem Lexikon entdeckt. Dieser Begriff hat mir so gut gefallen, dass ich unser Geschäft danach benennen wollte“, erklärt Beate Darkow.
Größeres Sortiment
Mit dem Neubau ist das Sortiment erweitert worden. Nun wurden auch Geschenkartikel und Spielwaren angeboten. 2007 gelang es dann auch LOTTO-Partner zu werden. „Für die Entwicklung unseres Geschäftes war das ein wichtiger Schritt“, bekräftigt Beate Darkow. Neue Kunden, die zur LOTTO-Annahmestelle kamen, belebten auch das allgemeine Geschäft.
Staffelstab übergeben
Im Jahr 2013 gab Beate Darkow den Staffelstab an ihre Tochter weiter. Heidi Darkow übernahm als gelernte Einzelhandelskauffrau das Familiengeschäft. Seitdem ist sie die gute Seele der Papeterie. Mit einem guten Gefühl für die aktuellen Trends und das Lebensgefühl der Menschen im Ort stellt sie das Sortiment zusammen. „Natürlich lasse ich meinen Geschmack vor allem bei den Geschenken und Spielen mit einfließen“, bestätigt Heidi Darkow.
Die Papeterie ist beliebt
Das positive Feedback der Kunden gibt ihr dabei recht. Es sind vorwiegend Stammkunden aus Neukirch und Umgebung, die in die Papeterie zum Einkaufen kommen. Darunter sind auch einige Kunden der ersten Stunde aus dem Jahr 1990. Meist wird jeder Neukunde, der das etwas versteckte Geschäft einmal gefunden hat, auch bald zum Stammkunden. „Die Mundpropaganda ist enorm“, schwärmt Heidi Darkow. „Ich liebe die Mentalität der Menschen hier im Dorf.“
Mit einem Kiosk fing alles an
1990 herrschte auch in Sachsen Aufbruchstimmung. Viele neue Unternehmen und Geschäfte entstanden schon in den ersten Jahren nach der Wende. Auch Beate und Gerhard Darkow wollten die neuen Möglichkeiten nutzen und ihre eigene Geschäftsidee umsetzen. Als der einstige Konsum-Getränkekiosk auf dem Forstweg in Neukirch/Lausitz verkauft werden sollte, schlugen sie zu. Sie kauften den Kiosk und eröffneten 1990 ihr eigenes Geschäft. Statt Limo, Selters und Bier fanden die Kunden nun Schreibwaren, Zeitschriften und Bücher in den Regalen. „Wir wollten vorsichtig anfangen und erst einmal schauen, wie unser Angebot angenommen wird“, erinnert sich die Gründerin. Damals gab es noch drei weitere Schreibwarengeschäfte im Ort.
Der Kiosk hebt ab
Der Laden der Darkows konnte sich behaupten. Nach vier Jahren platzte der alte Kiosk aus allen Nähten. Ein Neubau mit ausreichend Platz für das wachsende Sortiment musste her. In einer abenteuerlichen Aktion wechselte der Kiosk am Kranhaken hängend die Straßenseite. So konnte weiter verkauft werden, während das neue Domizil Gestalt annahm. 1994 wurde dann der Neubau der Papeterie Darkow eröffnet. „Bei der Suche nach einem schönen Namen für das Geschäft, habe ich den schweizerischen Begriff "Papeterie" in einem Lexikon entdeckt. Dieser Begriff hat mir so gut gefallen, dass ich unser Geschäft danach benennen wollte“, erklärt Beate Darkow.
Größeres Sortiment
Mit dem Neubau ist das Sortiment erweitert worden. Nun wurden auch Geschenkartikel und Spielwaren angeboten. 2007 gelang es dann auch LOTTO-Partner zu werden. „Für die Entwicklung unseres Geschäftes war das ein wichtiger Schritt“, bekräftigt Beate Darkow. Neue Kunden, die zur LOTTO-Annahmestelle kamen, belebten auch das allgemeine Geschäft.
Staffelstab übergeben
Im Jahr 2013 gab Beate Darkow den Staffelstab an ihre Tochter weiter. Heidi Darkow übernahm als gelernte Einzelhandelskauffrau das Familiengeschäft. Seitdem ist sie die gute Seele der Papeterie. Mit einem guten Gefühl für die aktuellen Trends und das Lebensgefühl der Menschen im Ort stellt sie das Sortiment zusammen. „Natürlich lasse ich meinen Geschmack vor allem bei den Geschenken und Spielen mit einfließen“, bestätigt Heidi Darkow.
Die Papeterie ist beliebt
Das positive Feedback der Kunden gibt ihr dabei recht. Es sind vorwiegend Stammkunden aus Neukirch und Umgebung, die in die Papeterie zum Einkaufen kommen. Darunter sind auch einige Kunden der ersten Stunde aus dem Jahr 1990. Meist wird jeder Neukunde, der das etwas versteckte Geschäft einmal gefunden hat, auch bald zum Stammkunden. „Die Mundpropaganda ist enorm“, schwärmt Heidi Darkow. „Ich liebe die Mentalität der Menschen hier im Dorf.“